Die Grapefruit

Die Kreuzung aus Orange und Pampelmuse ist zwar in ihrem Geschmack bitterer, aber sie ist voller gesunder Stoffe. Schon 100 Gramm Grapefruit decken 59% des Tagesbedarfes an Vitamin C und auch andere Vitamin, wie A, B1, B2 und B6 sind ausreichend vorhanden. Diese sind wichtig für allerlei Stoffwechselvorgänge oder unserer Augen- und Nervenleistung. Darüber hinaus gibt es auch noch wertvolle Nährstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium. Das Beste ist aber, das die Bitterstoffe in der Grapefruit für ein Ankurbeln des Fettstoffwechsels sorgen und darüber hinaus helfen Cholesterin abzubauen und den Blutzucker stabil zu halten. So ist man auch noch lange satt davon. Ihr bitterer, säuerlicher Geschmack passt vor allem gut in Fruchtsäfte, wo noch andere süße und säuerliche Früchte enthalten sind.


10 Fakten über Grapefruits:


Grapefruit Saft Rezept
  1. 100 Gramm Grapefruit haben 50 kcal.
  2. Wahrscheinlich sind Grapefruits eine spontane Kreuzung der Natur aus Pampelmuse und Orange. Das Erste Mal trat sie Anfang des 18ten Jahrhunderts auf der Insel Barbados auf. Die ersten Plantagen entstanden in Florida.
  3. Grapefruits vom Baum Citrus aurantia oder Citrus paradisi sind eigentlich Beeren.
  4. Der Bitterstoff Naringin senkt den Cholesterinspiegel und regt die Verdauung an. Es reguliert den Blutzucker und kann den Blutdruck senken. Dieser Stoff sorgt wohl auch für Wechselwirkungen mit Medikamenten.
  5. Sie wachsen in Trauben an bis zu 15 Meter hohen Bäumen. Daher auch ihr Name Grapefruit. Im Gegensatz zu Orangen, sind ihre Fruchtstücke miteinander verwachsen und nicht in einzelne Spalten getrennt.
  6. Mehr als die Hälfte aller Grapefruits kommen heute aus China.
  7. Es gibt Früchte mit gelbem, rosa und rotem Fruchtfleisch. Allgemein gilt, je roter das Fleisch desto süßer der Geschmack.
  8. In den roten Sorten wurden die Bitterstoffe oft herausgezüchtet. Wer genau wegen diesen die Frucht essen möchte der sollte auf gelbe Sorten zurückgreifen. Am besten sind da Jaffa, Marsh, Duncan oder Oroblanco.
  9. Die Grapefruit führt zu vielen Wechselwirkungen mit Medikamenten. Sie blockieren zum Beispiel ein Schlüsselprotein, das normalerweise das Östrogen aus der Antibabypille zerlegt. Das kann zu schwerwiegenden Thrombosen führen. Auch mit Gerinnungshemmern, Phophodiesterasehemmern (z.B. Viagra), Schlafmitteln und Antidepressiva sind unerwünschte Wirkungen bekannt.
  10. Grapefruit wird oft als Abnehm Frucht beschrieben. Zuviel davon ist aber schädlich und kann sich negativ auf den Stoffwechsel auswirken. Also so wie bei allem gilt: in Maßen vertilgen.


Welche kaufen?


Hauptsaison ist zwischen Oktober bis März.

Man sollte feste und unbeschädigte Früchte kaufen.


Wie richtig lagern?


Im Obstkorb halten sich Grapefruits bis zu zwei Wochen. Im Obst Fach des Kühlschranks sogar bis zu zwei Monaten. Leider kommt die lange Haltbarkeit aber oft durch die Behandlung mit Chemie.


Saftrezepte mit Grapefruit:


Grapefruit Saft Rezept

Muntermacher

Grapefruit Saft Rezept

Grüne Birne