Die Petersilie

Petersilie ist ein Kraut, was wohl jeder irgendwo in der Küche hat. Es verfeinert Soßen, Salate, Suppen und auch Säfte. Sie wird inzwischen weltweit angebaut und gehört zur Familie der Doldenblütler. Es gibt verschiedene Arten der Petersilie. Die uns bekannte aus dem Supermarkt ist die Blattpetersilie, die es mit glatten und krausen Blättern gibt. 


7 Fakten über Petersilie:


petersilie im Saft
  1. 100 Gramm Petersilie haben 36 Kcal.
  2. Petersilie wächst meist nicht einfach irgendwo auf der Wiese, sondern wird angebaut. Wer also beim Spaziergang Pflanzen findet die ähnlich aussehen sollte vorsichtig sein. Es können auch Giftpflanzen sein. Die Blätter ähneln der Hundspetersilie und dem Schierling. Beide sind giftig und können bei Verzehr gefährlich werden. Ein Geruchstest aber hilft, zerreibt man ein Blatt zwischen den Fingern und es riecht nicht nach Petersilie, dann Finger weg.
  3. Petersilie ist voll von Vitaminen, Nährstoffen und Spurenelementen. 10 Gramm des Krautes reichen zum Beispiel um den Tagesbedarf an Vitamin K zu decken.
  4. Petersilie ist schon lange Bestandteil medizinischer Studien. Daraus ergab sich bereits eine Liste an guten Effekten, die das Kraut auf unsere Gesundheit hat. Es wirkt krampflösen, senkt den Blutzuckerspiegel, wirkt abführend, antibakteriell und auch antioxidativ.
  5. Petersilie ist wie andere grüne Gemüsesorten, reich an Chlorophyll. Dieses Farbpigment hilft in unserem Körper bei der Entgiftung.
  6. Petersilie hilft gegen Mückenstiche. Dazu zerreibt man die Blätter zwischen den Fingern und legt diese auf den stich. Die ätherischen Öle lindern den Juckreiz und die Schwellung.
  7. Apiol, ein Bestandteil des ätherischen Öles in Petersilie wirkt krampflösend und anregend auf die Gebärmutter. Zum einen kann sie Menstruationsbeschwerden lindern aber zum anderen regt sie auch die Gebärmutter an. Früher hat man sie wohl sogar als Abtreibungsmittel eingesetzt. Apiol in hohen Konzentrationen kann zum Schwangerschaftsabbruch führen. Apiol in so hohen mengen zu konsumieren ist aber nur mit dem Verzehr der Samen möglich. Auf ätherische Petersilienöle sollten Schwangere aber verzichten.

 


Welche kaufen?


Am Besten man kauft sich einfach eine Pflanze für Balkon, Terrasse oder Garten. So hat man immer genug Nachschub. Petersilie verträgt sich nicht mit anderen Doldenblütlern. Sie sollte also Abstand zu Dill, Fenchel, Sellerie und Co haben. Werden die Blätter gelb, ist der Standort zu sonnig, zu feucht oder es gibt Schädlinge in der Pflanze.


Wie richtig lagern?


Frische Petersilie hält sich nur ein paar Tage. Am Besten in einem Glas Wasser im Kühlschrank lagern, dann bleibt das Kraut etwas länger frisch.

 

Getrocknete Petersilie kann man dagegen bis zu einem Jahr aufheben.

 

Als Alternative gibt es heute auch tiefgefrorene Petersilie.


Saftrezepte mit Petersilie:


Petersilie im Saft

Sommersaft

Grüne Energie

Petersilie im Saft

Grüne Birne

Gesunder Grüner