Die Minze

Die Minze bringt einen intensiven würzigen Geschmack in den Saft und passt eigentlich super zu fast allen Säften. Das ätherische Öl Menthol regt die Ausschüttung von Verdauungsenzymen an und kurbelt den Stoffwechsel hoch. Menthol hat zahlreiche positive Eigenschaften und Wirkungen auf unseren Körper. Sie wirkt anregend, beruhigt den Bauch, lindert Erkältungen und hilft bei der Verdauung. Somit ist sie ein wunderbares Topping für jeden Saft.


6 Fakten über Minze:


  1. Es gibt weltweit 20 verschiedene Pfefferminzarten. Die wichtigsten sind die Erdbeerminze (milder Geschmack), die Bananenminze (milder Geschmack), die krause Minze (sehr viel Menthol, Geschmack nach Kümmel), die marokkanische Minze (viel Menthol) und die englische Pfefferminze (kräftig aromatischer Geschmack).
  2. Pro Blatt hat die Minze etwa 2% Öl. Das ist ziemlich viel und erklärt den intensiven Geschmack.
  3. Da Menthol sehr intensiv wirkt sollte man nicht mehr als 2-3 Tassen Tee pro Tag trinken, da es sonst die Magenschleimhaut angreift.
  4. 100 Gramm Minze haben 44 kcal.
  5. Pfefferminzöl kann die Wirkung von Botenstoffen, die an der Entstehung von Spannungskopfschmerzen maßgeblich beteiligten sind hemmen.
  6. Minze enthält keinen Zucker.

 


Welche kaufen?


Gute Pfefferminze bekommt man in türkischen Geschäften in losen gebundenen Büscheln. Am Besten ist es natürlich man baut sie selbst im Garten an. Pfefferminze ist sehr widerstandsfähig und hat schon ein wenig den Charakter wie Unkraut zu wachsen.


Wie richtig lagern?


Man sollte geschnittene Pfefferminze schnell verbrauchen, da das Menthol schnell verfliegt. Am besten also frisch pflücken und verbrauchen. Wer länger was von gekaufter Minze haben will, der wäscht sie, schüttelt siebleicht trocken und legt sie locker in Plastikbeutel und dann ab ins Gemüsefach. 


Saftrezepte mit Minze:


Obstsalat

Pinkes Gemüse


Gemüsegarten

Wilde Gurke


Energiebombe

Pflaumensaft


Tagträumer

Berry Love


Saures Früchtchen

Grüne Minze