Der Granatapfel

Granatapfel sind reich an Vitaminen und besitzen eine milde Säure. Im Saft eignen sie sich gut zu süßem Obst, da sie eine gewisse Säure beisteuern. Unter der dicken Schale findet man bis zu 400 kleine bläschenartige Kerne, die voller gesunder Inhaltstoffe sind. 


7 Fakten über Granatäpfel:


  1. Die Innere weiße Schale ist sehr bitter und wird nicht mitgegessen. Die Herausforderung ist dann immer die vielen Kerne heraus zu bekommen. Am besten schneidet man die Frucht einmal quer durch und hält die Hälfte über eine Schüssel. Wenn man auf einen reifen Granatapfel mit einem Holzlöffel auf die Außenseite schlägt, fallen die Kerne heraus und landen in der Schüssel.
  2. Wenn man einen Granatapfel bei dem Öffnen in kaltes Wasser taucht, dann spritzt dieser nicht so. Die flecken kriegt man nämlich gar nicht bis sehr schwer wieder raus.
  3. Der Granatapfel wird schon seit 5000 Jahren kultiviert. Er stammt aus West- und Mittelasien und wird heute auch im Mittelmeerraum angebaut.
  4. 100 Gramm haben 78 kcal.
  5. Er ist voller Antioxidantien, wie Flavonoide und Tannine, die unter anderem blutdrucksenkend wirken.
  6. Granatapfel besitzen mit 220 Milligramm / 100 Gramm viel Kalium, was gut für Muskeln, Herz und Nervenfunktion ist.
  7. Ein Granatapfel hat im Vergleich zu anderen Obstsorten nur wenig Vitamin C. Es sind nur 7 Milligramm / 100 Gramm.

 


Welchen kaufen?


Die Schale sollte beim Kauf unversehrt sein und frei von Druckstellen. Gerade weiche Stellen Außen deuten auf Fäulnis im Inneren hin. Desto rauer und schrumpeliger ein Granatapfel ist, desto saftiger ist er innen drin.


Wie richtig lagern?


Im Kühlschrank kann man einen ungeöffneten Granatapfel 2-4 Wochen lagern.


Saftrezepte mit Granatapfel:


Sunset in the Dunes