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Equipmentcheck

Was man zum Saft Machen alles gebrauchen kann?

Um täglich frischen Saft zu machen, braucht es eigentlich nicht besonders viel. Hier findest Du alles, was ich zum Saft machen nutze und darüber hinaus auch ein paar Empfehlungen, was man noch verwenden kann.



Mixer und Entsafter:

Hochleistungsmixer

Es gibt allerlei Mixer auf dem Markt, da fällt die Wahl nicht so leicht. Damit das Obst, Gemüse und auch Nüsse richtig gut zerkleinert werden, sollte der Mixer mindestens 25000 Umdrehungen pro Minute schaffen. Richtig Gute schaffen auch 38000 und mehr Umdrehungen. Nimmst du eine kleinere Drehzahl hast du nach dem Mixen noch viele Restbestandteile, die nicht klein gemacht wurden und an Nüssen scheitern diese dann auch oft.

Dann kannst du natürlich auch noch nach dem Material des Mixers schauen. Viele haben ein Plastikgehäuse und andere haben komplette aus Glasbehälter. Diese sind zwar etwas schwerer aber dafür wurde weniger Plastik verarbeitet.

Es gibt auch welche, wo die Klingen direkt mit im Behälter fest verarbeitet sind und solche, wo man das Klingenteil vor Benutzung und danach hinein/heraus drehen kann. Das ist etwas leichter von der Säuberung, kann aber bei Unachtsamkeit ganz schön Schweinerei in der Küche machen.

 

Preiswerte und gute Mixer gibt es ab 80 – 100 Euro.

Ich habe einen Hochleistungsmixer von Decen, mit dem man neben Smoothies und Säften auch direkt Suppen kochen kann und Pflanzenmilch machen kann. Er hat viele Modi, aber so viele braucht man gar nicht. Die Firma scheint es nicht mehr zu geben. Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem Mixer. 



Slow Juicer

Auch bei den Slow Juicer hat man wieder einmal die Qual der Wahl. Der Aufbau ist ähnlich dem Zentrifugalentsafter. Die meisten Slow Juicer bestehen aus dem Hauptgerät mit Motor, dem Aufsatz mit Klingen und Sieb um die Bestandteile zu pressen, ein Behälter der den Saft auffängt und ein Behälter der den Trester (die Restbestandteile) auffängt.

 

Slow Juicer sind etwas teurer als Zentrifugalentsafter haben aber auch Vorteile im Nährstoffgehalt. Es gibt gute Slow Juicer ab 100 Euro.


Zentrifugalentsafter

Zentrifugalentsafter gibt es auch eine große Auswahl am Markt. Ein Zentrifugalentsafter besteht immer aus dem eigentlichen Entsafter mit verbauten Motorteil, einem Behälter der den Trester (die festen Bestandteile) auffängt, dem Aufsatz mit den Klingen und Sieb, einem Einfüller und einem Behälter der den Saft auffängt.

Man sollte darauf achten, das der Einfüller groß genug ist, damit man nicht alles super klein schneiden muss, denn das kostet mehr Zeit. ES gibt einige, welche direkt damit werben das ganze Orangen einfach hineinpassen.

Das Gerät sollte zudem auch gut zu reinigen sein. Das geht am Besten, wenn man es komplett zerlegen kann. Einige Geräte haben auch die Funktion, das man direkt Wasser einfüllen kann und das Gerät durchgespült werden. Das wird als QuickClean-Technologie bezeichnet.

 

Gute Zentrifugalentsafter gibt es zum Beispiel von Philips ab 70 Euro.



Zubehör:

Orangen- und Zitronenpressen

Es gibt verschiedenste Orangen- und Zitruspressen auf dem Markt. Von teuer und Hightech bis zur einfachen Presse in Handarbeit gibt es alles. Ich habe eine elektrische Orangen- und Zitruspresse und eine einfache Manuelle Saftpresse.

 

Die elektrischen Saftpressen haben den Vorteil, das es deutlich weniger Arbeit ist und man recht schnell die Zitrusfrüchte ausgepresst bekommt. Es gibt ganz einfache Saftpressen von Moulinex ab 21 Euro, wo man die Zitrusfrüchte halbiert und dann auf der Saftpresse mit Hilfe eines kleinen Motors auspresst. Ich habe eine Moulinex mit 450ml Auffangvermögen und 25 Watt und bin absolut happy damit.

Dazu habe ich noch eine Manuelle Saftpresse, wenn man mal nur eine Frucht entsaften muss oder es ganz schnell gehen muss. Diese sind einfach aus 3 Plastikteilen, die zusammen gesetzt sind und auch ihre Arbeit tuen. Man braucht halt etwas mehr Muskelkraft, als bei einer elektrischen Saftpresse. 


Grosses Haushaltssieb

Um die festen Bestanteile, wie Kerne oder Fasern noch aus dem Saft zu sieben, habe ich ein großes herkömmliches Haushaltssieb wo ich den Saft nach dem Mixvorgang noch einmal durchschütte und ein wenig mit einem kleinen Löffel nachhelfe. Wem die etwas sämigere Konsistenz oder auch kleine Erdbeer- oder Himbeerkerne nicht stören, der braucht so etwas nicht. Je nach Geschmack.


Nussmilchbeutel

Um Pflanzenmilch zu machen, braucht man einen Nussmilchbeutel, um die Milch von den Nussresten zu trennen.

Man kann es auch für Saft benutzen, um zum Beispiel die faserigen Reste von Möhren rauszupressen, die oft im Hals kratzen. Nimmt man es für Saft, sollte dieser aber gut dünnflüssig sein sonst klappt es nicht.

 

Es gibt allerlei Nussmilchbeutel auf den Markt. Ich benutze welche von EcoYou und bin sehr zufrieden damit. Sie funktionieren sehr gut, sind gut zu säubern und können auch in die Waschmaschine. Nach ca. einem Jahr Dauerbenutzung, hat er langsam ein paar Macken bekommen und es war Zeit für einen Neuen.



Glasflaschen zum Abfüllen

Damit man den Saft gut im Kühlschrank lagern kann, eignen sich Glasflaschen aller Art. Man kann natürlich schon gekaufte und getrunkene Glasflaschen industriell hergestellter Säfte wieder benutzen. Glasflaschen sind gut zu reinigen und man schont die Umwelt, wenn man sie wieder verwendet.

Wer sich dennoch welche kaufen mag, der wird im Internet fündig. Ich benutze Glasflachen in den Größen 250, 500 und 750 ml Fassungsvermögen.


Edelstahl Strohhalme

Wer seinen Saft stilecht aus dem Glas mit Strohhalm schlürfen will, der sollte in ein paar Edelstahlstrohalme investieren. Das ist gut für die Umwelt, weil sie waschbar und somit immer wieder verwendbar sind. Beim Kauf sollte man darauf achten, das eine kleine Reinigungsbürste mitgeliefert wird, dann kann man sie richtig gut sauber machen.


Bambustücher

Wenn beim Saftmachen in der Küche doch mal was daneben geht, muss man natürlich auch sauber machen. Klassisch einfach mit Lappen und Handtuch. Wer es gewohnt ist dann zur Küchenrolle zu greifen dem möchte ich hier einmal ein Produkt vorstellen, welches deutlich umweltschonender ist: eine Küchenrolle aus Bambus.

 

Bambustücher sind wieder verwendbar und mehrmals waschbar. Nach der Verwendung einfach auswaschen und zum Trocknen an die Spüle hängen. Irgendwann muss es natürlich auch in den Müll, aber man spart damit sehr viel Küchenrolle oder schafft die dann einfach komplett ab. Die Umwelt dankt.

 

Die Bambustücher Allzwecktücher von Pandoo zum Beispiel ersetzen pro Bambusrolle bis zu 60 Haushaltsrollen und sie sind saugstärker und reißfester als herkömmliche Küchentücher. Mit diesen war ich sehr zufrieden.#

 


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