Pflanzenmilch ist nicht nur eine leckere Alternative zur Kuhmilch, sondern auch noch gesund und gut für unsere Tierwelt. Dabei gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Pflanzenmilchsorten, die alle schnell und einfach im Mixer hergestellt werden können.
Man kann sie zwar auch fertig kaufen, aber selbst hergestellte Pflanzenmilch ist günstiger, und umweltfreundlicher, da man sich die Verpackung spart. Außerdem kann man sich so auch immer nur die gewünschte Menge herstellen und läuft nicht Gefahr, dass die Pflanzenmilch im Kühlschrank verdirbt, weil man nicht einen ganzen Liter benötigt.
Wer sich schon immer gewundert hat, dass es im Laden immer Pflanzendrink und nicht Pflanzenmilch heißt, der bekommt jetzt die Antwort.
In Deutschland darf sich aufgrund des Wunsches der Milchindustrie nur, „Milch“ nennen, was durch ein- oder mehrmaliges Melken gewonnen wurde. Der Begriff ist somit nur Erzeugnissen vorbehalten, die aus einer normalen Eutersekretion ohne jeglichen Zusatz oder Entzug entstehen. Verrückt wie immer.
Hier im Artikel nenne ich es aber Pflanzenmilch, da man das als normaler Konsument eben einfach meist sagt.
Welche Pflanzenmilch es also sein darf, kommt allein auf deinen Geschmack an.
Ein paar Pflanzenmilchsorten und ihre entsprechende Herstellung findest auf dieser Seite. Ich hab mich mal durch verschiedene Rezepte getestet und teile hier meine Erfahrungen dazu. Mit einem Klick auf das Bild kommst du zur Pflanzenmilch und dem zugehörigen Rezept..
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Nüsse, Samen und Getreide enthalten viele Nährstoffe, die uns gut tuen. Aber sie enthalten auch Giftstoffe, die sie vor Eindringlingen schützen sollen. Diese sind meist in der Schutzhülle enthalten, welche sie vor dem frühzeitigen Keimen zurückhält. Durch das Einweichen vor der Verarbeitung wird diese Schutzschicht aufgebrochen und die Giftstoffe entfernt.
Dabei kann man pauschal sagen, dass immer mit frischem Wasser im Verhältnis 2 Teile Wasser und 1 Teil Nuss/Samen eingeweicht wird.
Die Schüssel sollte bei Raumtemperatur, abgedeckt mit einem Tuch damit die Flüssigkeit atmen kann stehen gelassen werden.
Je länger man einweicht desto besser die Verdaulichkeit. Je härter die Nuss desto länger auch die Einweichzeit. Mandeln oder Haselnüsse sollten daher über Nacht (12 Stunden) eingeweicht werden.
Nach dem Einweichen hat sich oft eine schleimige Schicht auf dem Wasser gebildet. Das sind die Gift- und Schleimstoffe, die man nicht in seiner Pflanzenmilch haben möchte. Daher sollte man die Nüsse und Samen nochmals gut abwaschen bevor man sie weiterverarbeitet. Der eigene Bauch dankt es einem.
Hallo, ich bin Katja.
Ich liebe Saft. Ich trinke fast jeden Tag selbstgemachten Saft und finde es toll, wann immer ich den Kühlschrank öffne was Gesundes zu Trinken zu haben.
Ich arbeite im Schichtdienst und esse daher recht unregelmäßig und zu komischen Tageszeiten. Um trotzdem ein Gesundes Maß an Obst und Gemüse zu futtern, genug zu trinken und um nicht in die Breite zu gehen :) gibt es bei mir tagsüber viel Saft.
Daher wird täglich bei mir gesaftet.
Und irgendwann waren es so viele verschiedene Rezepte, dass ich dachte, ich sammle sie mal alle auf einer Website.
Vielleicht gibt es da Draußen ja noch mehr Saftverrückte, die sich über stetige Rezeptideen freuen.
Also viel Spaß beim Stöbern und wie man so einfach sagt:
Mach mal Saft!